Besonders am Herzen liegt mir die Hypnose bei Kindern und Jugendlichen. Hier kann so viel Veränderung in so kurzer Zeit geschehen, was unserem Nachwuchs sehr viel Leid ersparen kann. Kinder haben so viel Phantasie und wenn man diese geschickt nutzt, wirken sich dortige Veränderungen auch spürbar auf den Alltag aus.

Auch bei Jugendlichen geht Hypnose schneller und einfacher als bei Erwachsenen, da dort noch nicht so viele Konzepte und andere Blockaden vorhanden sind.

Kinder erleben die Hypnose wie einen Tagtraum. Wie auch Erwachsene sind sie nicht "weg" sondern bewusst immer noch da. Allerdings sind sie meist gleich viel tiefer in der Hypnose und genießen die Erfahrung. Kinderhypnose kann ein super Werkzeug in der psychologischen Arbeit mit Kindern sein.

Einsetzbar ist die professionelle Kinderhypnose dabei bei allen psychologischen Themen wie:

• Ängsten
• Konzentrationsstörungen
• Lernstörungen
• Traurigkeit
• Einsamkeit
• Verlust
• Schulprobleme
• soziale Probleme
• Zwangsgedanken
• Zwänge

Kinderhypnose kann aber auch bei psychosomatischen Problematiken eingesetzt werden:

• Bauchschmerzen (wissenschaftliche Studie dazu)
• Kopfschmerzen
• Schmerzen allgemein, die vom Arzt abgeklärt wurden
• Nägelkauen
• Bettnässen
• verletzendes Verhalten
• usw. Wichtig ist hier, dass das Kind vorher komplett schulmedizinisch untersucht wurde, sodass eine körperliche Erkrankung ausgeschlossen werden kann.

Bei Kindern ist das Mindestalter ca. 5 Jahre für die Kinderhypnose, dies kommt aber auch immer auf die Entwicklung des Kindes an.

Jugendliche müssen selbst die Veränderung wollen und offen für Neues sein. Hypnose funktioniert besonders hier auf einer Basis des Vertrauens. Nur wenn die Chemie zwischen Therapeut und Kind/Jugendlichem stimmt, dann kann die Hypnose funktionieren. Daher ist der 1. Termin bei Kindern/Jugendlichen nur zu zahlen, wenn eine Hypnose mit dem Kind/Jugendlichen stattfinden konnte.

Es ist immer hilfreich, wenn Eltern Ihre Kinder während der Therapiezeit unterstützen. Dazu gibt es Beratungsgespräche für die Eltern, um Ihnen zu vermitteln, wie Sie am Besten Ihre Kinder unterstützen können.

Manchmal sind es auch familiäre Themen, auf die es lediglich reagiert, dies das Kind belasten. Kinder sind kleine Empathen und nehmen dadurch die Gefühle von Eltern und Geschwistern sehr deutlich wahr ohne dies bewusst zu merken. Ist die familiäre Situation gerade angespannt (Trennungen, Konflikte, Krankheiten) kann auch das sich auf die emotionale Stabilität des Kindes auswirken.

Daher ist bei der Therapie von Kindern und Jugendlichen manchmal auch eine Familientherapie nötig, damit das Kind dauerhaft gesund werden kann.

War das nicht der Fall bleibt dieser Versuch kostenfrei.

Eine Sitzung bei Kindern ist mit 30-60 Minuten relativ kurz. Bei Jugendlichen variieren die Zeiten stark und befinden sich zwischen 45-90 Minuten.